Erfahren Sie mehr über das Auge

Das Auge ist ein Sinnesorgan zur Wahrnehmung von Lichtreizen. Es ist Teil des visuellen Systems und ermöglicht das Sehen. Die Aufnahme der Reize geschieht mit Hilfe von Fotorezeptoren, lichtempfindlichen Nervenzellen, deren Erregungszustand durch die unterschiedlichen Wellenlängen elektromagnetischer Strahlung aus dem sichtbaren Spektrum verändert wird.

Erfahren Sie mehr über das Auge

Das Auge ist ein Sinnesorgan zur Wahrnehmung von Lichtreizen. Es ist Teil des visuellen Systems und ermöglicht das Sehen. Die Aufnahme der Reize geschieht mit Hilfe von Fotorezeptoren, lichtempfindlichen Nervenzellen, deren Erregungszustand durch die unterschiedlichen Wellenlängen elektromagnetischer Strahlung aus dem sichtbaren Spektrum verändert wird.

Zillarkörper

Der Corpus ciliare besteht aus Muskeln und Drüsen. Er bewirkt, dass die Augenlinse zentral aufgehängt ist. Das ringförmige Muskelsystem sorgt dafür, dass die Augenlinse von Nah- auf Fernsicht und umgekehrt wechseln kann.

Iris/Regenbogenhaut

Als Regenbogenhaut oder Iris bezeichnet man den sichtbaren, farbigen Anteil des Augapfels. Sie baut sich aus ringförmig angeordneten, glatten Muskelfasern auf und weist in der Mitte ein Sehloch, die Pupille auf.

Hornhaut

Die Hornhaut, Cornea, ist das optische Fenster des Auges, das dem Menschen das Sehen erst ermöglicht. Da die Hornhaut eine hochempfindliche optische Struktur ist, hat die Natur sie mit besonderen Schutzvorrichtungen ausgestattet. Hierzu gehören nicht nur der mechanische Schutz der Lider bei Lidschluss, sondern auch die ausgeprägte sensible Innervation. Zahlreiche Nervenfasern durchziehen die Hornhaut. Nach einer Schädigung regeneriert sich nur die oberste Schicht.

Vordere Augenkammer

In der vorderen Augenkammer zirkuliert das klare Kammerwasser, welches maßgeblich für den Augeninnendruck verantwortlich ist. Der Abfluss des Kammerwassers erfolgt über den Kammerwinkel.

Pupille

Die Iris arbeitet wie eine Blende eines Fotoapparats und passt die Pupillenweite den unterschiedlichen Lichtverhältnissen an.

Augenlinse

Die Linse des Auges besteht zu ca. 35 % aus kristallklarem Eiweiß. Sie ist ein Teil des dioptrischen Apparates des Auges. Sie bündelt einfallende Lichtstrahlen auf die Netzhaut. Je nach Blickentfernung (Ferne oder Nähe) verändert sich die Form der Linse.

Lederhaut

Die äußere, straffe Hülle des Auges, auch Sklera genannt, gibt dem Augapfel Festigkeit und Form. Im vorderen Teil ist sie als Hornhaut, durchsichtig.

Aderhaut

Die mittlere Schicht, die Aderhaut, auch Chorioidea genannt, ist von zahlreichen Blutgefäßen durchzogen und enthält schwarze Pigmentzellen. Sie versorgt das Auge mit Nährstoffen und verhindert, dass Lichtstrahlen außerhalb der Pupillenöffnung in den Augapfel einfallen. Im vorderen Augenbereich geht sie in den Ziliarkörper über.

Netzhaut

Die innere Schicht bildet die Netzhaut, Retina, eine lichtempfindliche Schicht, auf der das Bild entsteht, das im Gehirn wahrgenommen wird.

Makula

Die Makula auch gelber Fleck genannt, ist die Stelle des schärfsten Sehens. Sie besitzt die meiste Dichte an farbempfindlichen Sehzellen, den Rezeptoren, welche für die Reizübermittlung an den Sehnerv verantwortlich sind. Sie liegt im Zentrum der Netzhaut.

Sehnerv

Der Sehnerv dient als direkte Verbindung zwischen Auge und Gehirn. Er leitet einfallende Lichtreize von der Netzhaut zum Sehzentrum in der Großhirnrinde weiter. Die Austrittsstelle des Sehnervs aus der Netzhaut wird auch als Papille oder blinder Fleck bezeichnet.

Glaskörper

Der gelartige Glaskörper oder auch Corpus Vitreum genannt, ist für die Formgebung des Auges verantwortlich, und füllt 2/3 des Auges aus. Er ist transparent und enthält weder Blutgefäße noch Nerven.

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